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16.08.2022
Immer mehr Gebäude in Holzbauweise entstehen
Lagebericht 2022: Holzbauquote für Wohnneubauten in Deutschland liegt bei 21,3 Prozent
Holz als Baustoff überzeugt immer mehr Architekten, Planer, Bauherren und auch die Politik. Schließlich leistet der nachwachsende Rohstoff einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Zugleich kann er dazu beitragen, den dringend notwendigen Wohnraumbedarf zu befriedigen. Wichtig ist, dass Holz verantwortungsvoll verwendet und ressourcenschonend eingesetzt wird.
Die Holzbauquote, also die Anzahl der genehmigten Wohngebäude, die überwiegend mit Holz gebaut wurden, ist im vergangenen Jahr in Deutschland auf durchschnittlich 21,3 Prozent (2022: 20,4 Prozent) gestiegen. In Baden-Württemberg lag die Holzbauquote bei den Wohnneubauten mit 34,3 Prozent am höchsten, gefolgt von Hessen mit 27,3 Prozent, Bayern mit 26,1 Prozent, Rheinland-Pfalz und Thüringen mit je 25,0 Prozent.
Auch bei Neubauten von Nichtwohngebäuden, wie zum Beispiel Schulen, Büro- und Veraltungsgebäuden, Produktionshallen, Kitas etc. ist die Holzbauquote bundesweit auf durchschnittlich 21,7 Prozent (2020: 20,9 Prozent) gestiegen. Die Holzbauquote für Nichtwohngebäude lag in Baden-Württemberg lag bei 28,4 Prozent, in Bayern bei 27,9 Prozent, in Schleswig-Holstein bei 21,9 Prozent und in Niedersachsen bei 21,7 Prozent.
Mehr zur Holzbauquote in den einzelnen Bundesländern finden Sie im Lagebericht Zimmerer/Holzbau 2022.