Presseinformation

22.09.2009

Holzbau Deutschland und ZVDH kündigen Branchenleitmesse DACH+HOLZ International an

Trendthemen werden Energieeffizienz und Bauen im Bestand

Mit den Trendthemen Energieeffizienz und Bauen im Bestand will die internationale Branchenleitmesse, DACH+HOLZ International, die vom 24.-27. Februar 2010 in Köln stattfinden wird, der Dach- und Holzbaubranche innovative Lösungen für den Alltag am Bau präsentieren. Träger der internationalen Leitmesse sind der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) sowie Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.

Anlässlich eines Fachpressetreffens im Vorfeld der DACH+HOLZ International erklärte ZVDH-Präsident Karl-Heinz Schneider zur wirtschaftlichen Lage des Dachdeckerhandwerks: „Wir blicken mit verhaltenem Optimismus in die Zukunft. Die Umsatzentwicklung ist im letzten halben Jahr bei einem Drittel unserer Betriebe gestiegen, die Auftragsbestände liegen höher als vor einem Jahr, nämlich bei jetzt gut drei Monaten. Schwerpunkt der Aufträge ist der Bereich Sanierung.“ Hinsichtlich der Auswirkungen der Konjunkturpakete der Bundesregierung auf die Handwerksbetriebe erläutert Schneider: „Wir haben diesbezüglich erste Rückmeldungen unserer Innungsbetriebe. 30 Prozent unsere Betriebe geben an, bereits Aufträge aus dem Konjunkturprogramm generiert zu haben. Die angegebenen Größenordnungen verteilen sich ungefähr zu je einem Drittel auf die Auftragskategorien "bis 25.000 €", "bis 50.000 €" und "über 50.000 €".“


Ullrich Huth nutzte das Pressegespräch, um den neuen Namen und das neue Gesicht der Berufsorganisation des Zimmererhandwerks vorzustellen: „Ab heute heißt es ‚Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes’“. Die Namensänderung begründet sich aus der Entwicklung heraus, die der Holzbau in den vergangenen zwei Jahrzehnten genommen hat. „Holzbau Deutschland drückt aus, wofür der Verband steht und was seine Mitgliedsbetriebe machen.“, so Huth und verwies darauf, dass viele Mitgliedsbetriebe schon lange das Wort „Holzbau“ in ihrem Firmennamen führen. Auch die Partnerverbände in Österreich und in der Schweiz haben sich bereits in „Holzbau Austria“ und „Holzbau Schweiz“ umbenannt. Mit der Namensänderung erfolgte auch eine längst überfällige Überarbeitung des Erscheinungsbildes. „Mit dem neuen Namen und dem neuen Gesicht ist die organisierte Holzbaubranche gerüstet, um ihre Interessen in Deutschland weiterhin erfolgreich und gestärkt zu vertreten“, erklärte Ullrich Huth.



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