Presseinformation

19.03.2025

Bauen mit Holz: Klimafreundlich, bezahlbar und zukunftsfähig

Livestream: 1. Internationales Holzbau Symposium am 20. März 2025 in Berlin

Am Donnerstag, dem 20. März 2025, findet das 1. Internationale Holzbausymposium im AXICA Kongress- und Tagungszentrum am Pariser Platz in Berlin-Mitte statt. Vor dem Hintergrund des steigenden Wohnraumbedarfs und den notwendigen Anforderungen an den Klimaschutz referieren und diskutieren renommierte Referent:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft über den Beitrag des Holzbaus zum Klimaschutz sowie zur Schaffung von Wohnraum. Die Teilnahme am Holzbau Symposium erfolgt auf gesonderte Einladung. Um das Holzbau Symposium online zu verfolgen, ist ein Livestream eingerichtet.

Um das Holzbau Symposium online zu verfolgen, ist ein Livestream eingerichtet auf der Website zum Holzbau Symposium. Interessenten, die die Veranstaltung online verfolgen möchten, können - ohne Anmeldung - teilnehmen.

Zu den renommierten Referenten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und verschiedenen Organisationen zählen u. a. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Hans Joachim Schellnhuber, Generaldirektor International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA), Dipl.-Ing. Dr. Georg Rappold, MBA, Ministerialrat, Abteilungsleiter Holzpolitik, Bioökonomie und Innovation, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) sowie Gerhard Breitschaft, Präsident des Deutschen Instituts für Bautechnik. 

Eine Übersicht über alle Redner:innen ist auf der Website zum Holzbau Symposium zu finden unter: www.holzbau-veranstaltungen.de/holzbau-symposium/referenten


Das Programm gliedert sich in drei Schwerpunktthemen:

  • Materialfrage und Wohnungskrise: Verfügen wir über ausreichend Ressourcen, um noch mehr mit nachwachsenden Rohstoffen zu bauen? Welchen Beitrag kann der Holzbau leisten, um zeitnah bezahlbaren Wohnraum zu schaffen?
  • Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Welchen Betrag kann die Wertschöpfungskette Wald und Holz zum Klimaschutz leisten?
  • Entwicklungspotentiale im deutschen Baurecht: Welche politischen Rahmenbedingungen sind notwendig, um das Bauen mit Holz als Teil des Bauens zu fördern? Welche Rahmenbedingungen braucht es, damit der Holzbau seine Potentiale entfaltet und wie kann die Politik die Entwicklung des Holzbaus noch besser unterstützen?

Ziel des Holzbau Symposiums ist es, die Themenschwerpunkte aus unterschiedlichen Sichtweisen zu beleuchten und zu diskutieren, um Lösungen zu finden, wie die aktuellen Herausforderungen gemeinsam bewältigt werden können. Zugleich sollen auf Grundlage von Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen Vorurteile gegenüber dem Holzbau, Unwissenheit bezüglich seiner Vorteile und Zweifel an seinen Möglichkeiten ausgeräumt werden.

Die demographische Entwicklung stellt Siedlungswesen und Wohnungsmärkte vor enorme Herausforderungen. Der Bedarf an Wohnraum wächst kontinuierlich. Zugleich ist der Klimaschutz eines der elementarsten Themen unserer Zeit. 

Erderwärmung, Ressourcenverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen belasten die Umwelt. Gebäude und Infrastrukturen sind für etwa 40 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich. „Über den Holzbau ließe sich dies umkehren und atmosphärischer Kohlenstoff gewissermaßen in der gebauten Umwelt speichern. So können wir dazu beitragen, das Klima zu reparieren“, ist der Klimafolgenforscher Prof. Hans Joachim Schellnhuber überzeugt. 

Das detaillierte Programm des 1. Internationalen Holzbau Symposiums ist abrufbar unter: www.holzbau-veranstaltungen.de/holzbau-symposium/programm

Das Holzbau Symposium wird von der Fördergesellschaft Holzbau und Ausbau mbH im Auftrag von Holzbau Deutschland, dem Holzbau Deutschland Institut und Bauhaus Erde veranstaltet.



zurück

 

Ansprechpartner Kommunikation

Rolando Laube
Telefon +49 (0) 30 20314-534
E-Mail: laube(at)fg-holzbau.de

Sibylle Zeuch
Telefon +49 (0) 30 20314-533
E-Mail: zeuch(at)fg-holzbau.de